Otto Haesler und die farbige Architektur
Otto Haesler und die farbige Architektur
In der "Alten Exerzierhalle“ am Neuen Rathaus in Celle
Das zentrale Anliegen zahlreicher Architekten im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts war es, die Farbe stärker in den Dienst der Architektur zu stellen. Otto Haesler realisierte 1923/24 zusammen mit Karl Völker in Celle die erste farbige Siedlung mit den späteren Charakteristika des „Neuen Bauens“: die Siedlung Italienischer Garten, die unmittelbar neben dem Tagungsort liegt.
Seit wann die Farbe für die Architektur des 20. Jahrhunderts eine Schlüsselrolle spielte, welche Einflüsse aus der Bildenden Kunst und dem Ausland aufgenommen wurden und welche Fragestellungen sich bei der Wiederherstellung der Farbigkeit stellen: Das sind die zentralen Themen des Kolloquiums, für das die otto haesler inititative e.V. namhafte Referenten gewonnen hat.
Referenten:
Dipl.-Ing. Winfried Brenne, Architekt BDA/DWB, Berlin
Dr. Eva von Engelberg-Dockal, Architekturhistorikerin, Kiel
Dietrich Klatt, 1. Vorsitzender der otto haesler initiative e.V., Celle
Dr. Ute Maasberg, Architekturhistorikerin, Braunschweig